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Radon ist ein natürlich vorkommendes, radioaktives Edelgas, das seit jeher in allen Böden und Gesteinen, in Wässern und in der Luft vorhanden ist. Es wird im Erdinneren immer neu gebildet und kann durch seinen gasförmigen Zustand leicht aus dem Boden entweichen.
Eigenschaften von Radon:
es ist geruchlos
es ist geschmacklos
es ist farblos
es ist radioaktiv
es ist krebserregend
es gilt in den USA als das gefährlichste Umweltgift
die WHO warnt vor erhöhter Radonkonzentration in Gebäuden
es gilt neben dem Rauchen als Hauptverursacher von Lungenkrebs und anderen Atemwegserkrankkungen
Über Undichtigkeiten im Boden und den erdberührten Wänden kann Radon ins Haus eindringen und sich dort anreichern.
Die im Haus vorkommende Konzentration ist unter anderem abhängig von:
der Beschaffenheit des Untergrundes
den Witterungsbedingungen (z.B.: Temperatur, Feuchtigkeit)
der Beschaffenheit der Bausubstanz
durch die Witterung
durch den Temperaturunterschied zwischen Innen-
Durch die Weltgesundheitsorganisation WOH wird eine Radonkonzentration nicht über 100 Bq/m³ empfohlen. Eine einfache und unkompizierte Messung über 14 Tage wird die Radonbelastung in ihrem Gebäude ermitteln. Danach kann man verschieden Maßnahmen treffen, diese Konzentration zu senken.
Hier können sie erfahren, ob sie in einem radonbelasteten Gebiet wohnen: Rheinland Pfalz
Bundesgebiet
Baubiologische Richtwerte:
Radon in Becquerel pro Kubikmeter Bq/m³ : > 20
Näheres unter:
Baubiologische Richtwerte